Warum ist Großbritannien das Land der Erdrutschsiege? Der Band betrachtet erstmals (auch im englischsprachigen Raum gibt es eine solche Publikation nicht) die britische Wahlgeschichte seit 1945 mit besonderem Schwerpunkt auf die Wahlen von Thatcher bis Johnson. Dies ist keine Ereignisgeschichte, sondern bezieht die aktuellen Ergebnisse der systematischen Wahlforschung mit ein. So sind überraschende Einblicke in Wahlkämpfe, Wahlverhalten und den sozialen Wandel möglich, die bisher einen stabilen Zweiparteienwechsel an der Regierung ermöglicht haben.
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Die nun dritte, umfassend aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine systematische, didaktisch aufgearbeitete und international vergleichende Einführung in das Thema Föderalismus. Dabei werden folgende Themen besonders behandelt: Theoretische und staatsrechtliche Grundlagen des Föderalismus (inkl. dessen institutionelle Merkmale, wie Zweite Kammern, und Finanzverfassung), Ausprägungen der politischen Willensbildung im Föderalismus (Wahlsysteme, Parteiensysteme, direkte Demokratie), Auseinandersetzungen um Reformen der föderalen Ordnungen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Föderalpolitik sowie die fortschreitende bzw. stagnierende Föderalisierung und Dezentralisierung der Staaten Ost- und Westeuropas.
Das Buch bietet eine neue Sichtweise auf das Funktionieren von Politik. Bürger/Bürgerinnen und Politik verstehen sich nicht mehr. Dies ist von keiner Seite beabsichtigt, sondern die Konsequenz unterschiedlicher Verständnisse und Zugänge zu politischen Realitäten. Was zu Hause politisch rational erscheint bzw. auf der EU-Ebene der Logik institutionellen Handelns entspricht, begegnet den Bürgern/Bürgerinnen als Entfremdungsprozess mit einer eigenen Logik, wie auch anhand der Beispiele Föderalismusreform und Diskurs zur Sozialen Marktwirtschaft gezeigt wird.Das Werk begründet den Begriff der politischen Rationalität neu und diskutiert Indikatoren, um bei Analysen politischer Prozesse politische Rationalität und Organisationsrationalität der EU nachweisen zu können. Ziel ist ein besseres Verständnis des Funktionierens von Politik.
Das Buch bietet eine neue Sichtweise auf das Funktionieren von Politik. Bürger/Bürgerinnen und Politik verstehen sich nicht mehr. Dies ist von keiner Seite beabsichtigt, sondern die Konsequenz unterschiedlicher Verständnisse und Zugänge zu politischen Realitäten. Was zu Hause politisch rational erscheint bzw. auf der EU-Ebene der Logik institutionellen Handelns entspricht, begegnet den Bürgern/Bürgerinnen als Entfremdungsprozess mit einer eigenen Logik, wie auch anhand der Beispiele Föderalismusreform und Diskurs zur Sozialen Marktwirtschaft gezeigt wird.Das Werk begründet den Begriff der politischen Rationalität neu und diskutiert Indikatoren, um bei Analysen politischer Prozesse politische Rationalität und Organisationsrationalität der EU nachweisen zu können. Ziel ist ein besseres Verständnis des Funktionierens von Politik.
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Erstmals wird der deutsche Föderalismus konsequent aus der Perspektive der normativen Föderalismustheorie dargestellt, d.h. bezogen auf den untrennbaren Zusammenhang von Föderalismus und Demokratie. Die Kapitel zu den Grundlagen des deutschen Föderalismus, zum Bundesrat, zu den Föderalismusreformen und zur Politik in den Ländern eint die Orientierung an den Prinzipien föderaler Vielfalt und vertikaler Gewaltenteilung. Damit setzt der Band ein deutliches Gegengewicht zur vorherrschenden Sichtweise des deutschen Föderalismus als Technik des Regierens und ruft die ursprüngliche Intention der föderalen Verfassung in Erinnerung.Die Beiträge aus dreißigjähriger Forschung sind international vergleichend angelegt und ermöglichen den Anschluss an internationale Debatten und Überlegen zur Zukunft des deutschen Föderalismus
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Am 18. September 2014 fand nach einem intensiv geführten Wahlkampf in Schottland ein Referendum statt, das die Gegner einer Trennung vom Vereinigten Königreich deutlicher als erwartet gewannen. Roland Sturm befasst sich mit dem Unabhängigkeitsreferendum, das aufmerksam in jenen europäischen Regionen verfolgt wurde, die nach mehr Autonomie oder staatlicher Unabhängigkeit streben. Schottlands Eigenständigkeit soll nach dem Referendum deutlich gestärkt werden. Damit stellt sich für das Vereinigte Königreich die Verfassungsfrage neu und hinsichtlich der staatsrechtlichen Architektur des Landes sehr grundsätzlich. Die Politik in Schottland hat sich mit dem Referendum grundlegend verändert. Die schottische Unabhängigkeit wurde von einem Randthema zu einem seriösen Thema der schottischen Politik. Der Inhalt Woher kommt der Wunsch nach größerer Selbstbestimmung für Schottland? Devolution: Eine Strategie stößt an ihre Grenzen Nationalisten versus Unionisten - die neue Logik des schottischen Parteiensystems Die Referendumskampagne - nationale Mobilisierung und schweigende Mehrheit Die Schieflagen der britischen Staatsarchitektur Das internationale Echo auf das Schottland-Referendum Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Anglistik, der Geschichte und der Sozialwissenschaften Journalisten, Praktiker der politischen Bildung, Analysten von Wirtschaftsunternehmen Der Autor Prof. Dr. Roland Sturm ist Ordinarius am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
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Erstmals wird der deutsche Föderalismus konsequent aus der Perspektive der normativen Föderalismustheorie dargestellt, d.h. bezogen auf den untrennbaren Zusammenhang von Föderalismus und Demokratie. Die Kapitel zu den Grundlagen des deutschen Föderalismus, zum Bundesrat, zu den Föderalismusreformen und zur Politik in den Ländern eint die Orientierung an den Prinzipien föderaler Vielfalt und vertikaler Gewaltenteilung. Damit setzt der Band ein deutliches Gegengewicht zur vorherrschenden Sichtweise des deutschen Föderalismus als Technik des Regierens und ruft die ursprüngliche Intention der föderalen Verfassung in Erinnerung.Die Beiträge aus dreißigjähriger Forschung sind international vergleichend angelegt und ermöglichen den Anschluss an internationale Debatten und Überlegen zur Zukunft des deutschen Föderalismus
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Das britische Regierungssystem gehört zu den "Klassikern" der vergleichenden Regierungslehre. Das "Westminster Modell" des Regierens hat sich in den letzten Jahrzehnten jedoch weitgehend verändert. Wie und auf welchen Feldern, kann hier erstmals in einem Gesamtkontext der Reformen des politischen Systems nachgelesen werden. Stichworte: Devolution, Wahlsystemreformen, House of Lords-Reform, Civil Service-Reform, Freedom of Information Act und Human Rights Act. Diese Darstellung legt Grundlagen für das Verständnis des britischen Regierungssystems. Sie betritt aber auch Neuland. Denn neben der Analyse des Staatsaufbaus und des Regierens, sowie der Parteien- und Wahlsysteme führt sie in die innerbritische Diskussion zum politischen System Großbritanniens ein und untersucht Themen wie Protestbewegungen, Identitätspolitik, Multikulturalismus, das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit in der britischen Politik und die Rolle des Vereinigten Königreiches in der Europapolitik. (Verlagswerbung)
Die Europäische Union hat sich nach der Osterweiterung im Innern verändert und hat nicht nur neue Mitglieder, sondern auch neue Nachbarn bekommen. In diesem Buch wird versucht, diese drei Dimensionen, die es rechtfertigen, von einer neuen Europäischen Union zu sprechen, näher auszuleuchten. Der Band zeichnet sich durch Interdisziplinarität und Internationalität aus. Knapp die Hälfte der Autoren stammt aus Mittel- und Osteuropa. So entsteht eine besondere Sichtweise für die Herausforderung Osterweiterung. Themen der vertieften europäischen Zusammenarbeit sind Migration, Sozialpolitik, Reformen der Regulierung, der Infrastrukturen und des Rechts sowie Regionalisierung. Aus dem Inhalt: Die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik nach der Osterweiterung. Europarechtliche Perspektiven der GASP. Grenzprobleme mit Russland und Belarus. Kroatische Europapolitik. Der (misslungene) Beitritt Zyperns. EU, Europarat und OSZE als Garanten von Sicherheit und Stabilität? Das Problem der Arbeitnehmerfreizügigkeit in den verschiedenen Erweiterungsrunden. Migrationspolitik in der EU. Grenzregime und Grenzkontrollen an den EU-Aussengrenzen. Die Europäisierung der Sozialpolitik in den Beitrittsländern. Regulative Reformen öffentlicher Infrastrukturen. Die Entwicklung der Verkehrsmärkte nach der EU-Osterweiterung. Die Europäisierung des polnischen Zivilverfahrensrechts. Grossbritannien und die EU-Osterweiterung. Französische Dezentralisierungspolitik und die Herausforderungen des Binnenmarktes. EU-Beitritt und Regionalisierung in der Tschechischen Republik
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